Donnerstag, 25. September 2008

Bye Bye! Schön wars...

Zu guter Letzt ein kleiner Beitrag über unsere Zeit in Tokyo.

Kurichan und Katachan in Shibuya

Dass man in dieser Stadt wunderbar einkaufen gehen kann, haben Chrissi und ich recht schnell rausgefunden… Doch gerade bei Nacht ist die größte aller städtischen Agglomerationen unübertrefflich.

Aussicht vom Tokyo Tower

Tokyo Tower bei Nacht

Hier der Blick über die nächtliche Stadt vom Tokyo Tower sowie der Tower selbst.

Shibuya, immer was los hier

Die große Kreuzung

Das Viertel Shibuya bei Tag – über diese Kreuzung sollen bis zu 15.000 Leute auf einmal strömen.

Panasonic Center

Moviestar – die tollen Ausstellungsgeräte im Panasonic Center.
Waren auch im Elektronikviertel Akihabara, einfach ein Traum… :)

Die restliche Zeit haben wir mit der Familie verbracht, ...

... mit Ausflügen...

Sea Dragon im Sea Life

Seadragon beim Ausflug in den Sea Life Park Tokyo

Da rennt es, das leckere Sushi

... mit Essen…

Heim geht`s

... mit Koffer packen und verabschieden.

Damit verabschiede auch ich mich aus dem Bloggerdasein. Meine Reisen im Land der langen weißen Wolke sind ja schon länger zu Ende, doch nun befinde ich mich endgültig wieder im … schönen Deutschland.
Danke für eure treue Begleitung :). Hoffe, ihr hattet Spaß, macht et jut!

jaja, so war das mal... :)

Ja, so braun war mer da :)

Mittwoch, 3. September 2008

Heiß, heiß, heiß

Dazu noch ein paar weitere Eindrücke von unserer Reise durch Japan:

Sandduenen Tottori

Sonnenuntergang - auf Tottori`s Sanddünen mit Tomomi

Friedensdom Hiroshima

Friedensdom in Hiroshima (Über diesem wurde 1945 die erste Atombombe abgeworfen). Sehr informatives, krasses Museum dazu. Entgegen aller Erwartungen sind nach einem Monat schon wieder Pflanzen gewachsen und bereits 1953 wurde die Stadt wieder aufgebaut…

Itsukushima-Schrein-bei-Ebbe

Auf der Insel Miyajima vor Hiroshima mit dem berühmten Itsukushima Schrein bei Ebbe

Reh - am liebsten mag es Papier, Eis und Kleidung essen

Chrissi mit einem der zahlreichen frei laufenden Rehe auf Miyajima

Big Buddha

Der größte Buddha Japans in Nara (18 m)

Tempel Nara

Vor Tempel Nr. 101

Goldener Tempel

Tempel Nr. 102, der goldene, in Kyoto.

Teezeremonie mit Maiko

Meeting mit der Maiko, einer angehenden Geisha

Mittwoch, 13. August 2008

Nun aus Big Japan

Passt zwar nicht mehr ganz so gut zum Blogtitel, dennoch soll euch die letzte Station meiner Reise nicht vorenthalten werden.
Seit nunmehr einer Woche verweile ich mit meiner Schwester, Tante und Onkel in diesem furchtbar heißen Land. Der Mefu ist schon Ende Juli wieder nach good old Germany zurück – wegen der Uni.
Ja, da sitzen wir nun und schwitzen. Die ersten drei Tage haben wir in Tokyo bei einer Schwester von meiner Tante verbracht. Haben es allerdings noch nicht in die Stadt selbst geschafft, da wir so beschäftigt waren, uns an das Klima zu gewöhnen.

Himeiji

Wir geniessen das japanische Essen

Dann gings mit dem Zug nach kurzem Zwischenstop am Schloss Himeiji weiter nach Tottori, der Stadt aus der meine Tante kommt. Hier wohnen wir bei ihrer anderen Schwester und lassen uns vor allem kulinarisch gesehen genauso verwöhnen wie in Tokyo. In den ersten Tagen waren wir auch gleich auf so nem Stadtfest unterwegs – stilecht im Kimono. Chrissi und ich haben nämlich von Tante Kasuyo und Onkel Toshi aus Tokyo während der ersten Tage einen Sommer-Kimono geschenkt bekommen. Zu Beginn fanden wir das alles noch ganz lustig, allerdings hat uns die Ankleideprozedur schon ein wenig gestresst. Die Kommentare, dass eine japanische Frau diesen Druck auf den Brustkorb aushalten muss, haben uns nicht gerade gut gefallen. Im Endeffekt hatten wir aber Spaß, auch wenn man es schon als kleines Hindernis ansehen kann, dass man den ganzen Abend in diesem eng geschnürten Kleidungsstück (es darf ja nicht rutschen) stehend und beinahe hungernd verbringen muss.

Links die Ankleiderin, rechts Tante Yuri

Von Tottori aus sind wir dann für 2 Tage auf einen kleinen Badeurlaub nach Uradome gefahren. Etwa 45 Minuten von der Stadt entfernt haben wir wunderbar relaxen und der Hitze durch unzählige Sprünge ins Meer entfliehen können.

Chillen im Japanischen Meer

Gestern Abend sind wir wieder hier angekommen und wurden erst einmal mit einem riesigen Sushi-Essen wieder begrüßt.
Die Familien sind einfach unheimlich gastfreundlich. Sonstige japanische Eigenheiten: Wir schlafen hier – wie üblich – auf dem Boden, pinkeln (unterwegs) in ein Loch in den Boden, ziehen uns allerdings davor extra Schuhe an und duschen sitzend auf einem Hocker. Leider können nicht viele Leute Englisch. Gerade im Badeort haben wir keinen getroffen, der auch nur ein Wort Englisch konnte. Manchmal etwas schwierig, gut dass wir unsere Dolmetscher dabei haben. Leider ist es so auch ein wenig schwer, sich mit unseren quasi-Cousins und Cousinen zu unterhalten, weil die Japaner auch so ne ganz eigene Art haben, Englisch auszusprechen. Sie streuen immer ein paar zusätzliche Vokale ein, so dass wir oft auch gar nicht hören, wenn sie Englisch sprechen. Sodalle, jetzt geht’s erstmal wieder duschen. Der Blogeintrag hat mich ganz schön angestrengt.

Dienstag, 5. August 2008

Letzte Station in Oz

Gestern ganz in der Früh aus Aussieland angekommen und nun um 5 Uhr morgens schon wieder am Airport, hab ich langsam genug vom am-Flughafen-rumhängen.
Die letzte Station in Oz war Brisbane, wo ich der Monika (von da Uni) einen Besuch abgestattet hab. Die ersten Tage dort waren echt madig, da ich mir ne mords Erkältung in Cairns eingefahren hab. Dann hat mich Monika aber wieder gesundgefüttert :)
Neben Stadt anschauen (gefällt mir gut) haben wir nen zweitägigen Trip nach Fraser Island, der größten Sandinsel, unternommen. Unsere Truppe von insgesamt 11 Leuten war recht lustik, am besten waren das Fahren auf dem Sand, das Schiffswrack am Strand sowie der paradiesische Süßwassersee Lake McKenzie mit dem weißesten Sand ever.

Unser 4WD

Wrack

Monika und Katha im Paradies

Montag, 4. August 2008

Wasserfallrutschen und Paronella Park

Was wir sonst noch in Cairns gemacht haben? Gechillt und ein paar Ausflüge gemacht. Zum Beispiel mit dem (ziemlich heruntergekommenen) Mietauto in den Süden von Cairns.
Unser erster Stop war an einem Wasserfall, der aus mehreren Pools bestand. Da wir im Meer nicht schwimmen konnten, da's dort lauter Krokodile gibt, sind wir als Ausgleich im Wasserfall baden gegangen. Man konnte den Wasserfall sogar hinunterrutschen!

Rutschenspaß

Anschließend waren wir im Paronella Park, einer alten schlossähnlichen Anlage, die Anfang des 20ten Jahrhunderts von einem neureichen Spanier gebaut wurde. Zu Beginn war sie ein Vergnügungspark mit Kino und Tanz, später war der Park dann geschlossen und ist erst seit ein paar Jahren wieder geöffnet. Der Park selbst ist ziemlich schön, mit einem Wasserfall, alten vermoosten Gebäuden und großen Parks, sowie einer Allee aus riesigen Kauribäumen.

Paronella Badeanlagen

Montag, 21. Juli 2008

Untergetaucht

Heute haben wir etwas gemacht, von dem ich nie gedacht hätte, dass ich jemals dazu kommen würde. Wir waren tauchen, im Great Barrier Reef.

Surferlook...

Und es war einfach gigantisch und viel besser als wir uns es erträumt hätten. Insgesamt haben wir als Anfänger drei Tauchgänge absolviert, zwei am Morgen im Saxon Reef und den dritten nachmittags im Hastings Reef.

Die Profis mit Nemos.

Waren nur zu dritt in unserer Gruppe und unsere Tauchlehrerin sowie der Rest der Crew einfach klasse.

Nochmal die Profis

Leider ging die Zeit unten wie flux um, dennoch haben wir ein paar wunderschöne Fische, Korallen und Anemonen gesehen. Die fortgeschrittenen Taucher haben außerdem Schildkröten und Haie gefunden. Wunderbar war auch, dass wir auf dem Hinweg Wale getroffen haben, die sich bis zu 2m ans Boot gewagt haben.

Spontanes Whale-Watching

Freitag, 18. Juli 2008

G'day from Sydney

Wir haben das Land der langen weißen Wolke für einen Abstecher nach Australien verlassen. Unser Weg dorthin war von einigen Pannen und Hindernissen gekennzeichnet (u.a. hab ich noch ne Waschmaschine in NZ geliefert, dazu gleich ne Menge meiner Klamotten in ihr, wir sind mit zehn Lagen Klamotten in den Flieger gestiegen, weil unsere Koffer hoffnungslos zu schwer waren, wir wurden mehrmals am Flughafen gefilzt, meine Schuhe kamen sogar in Quarantäne, weil ich vergessen hatte sie zu putzen, dann haben wir 3 1/2 Stunden auf unseren Abholer am Flughafen warten müssen). Aber wir habens geschafft.
Hier ein paar Eindrücke:

Oper bei Nacht

Opera House: jaaa, wir SIND in Sydney. Seltsamerweise jedoch nur auf Fotos schön. (Hafenrundfahrt bei Nacht gemacht, ziemlich schön)

Harbour Bridge

Die Harbour Bridge...

Skyline

Sydneys Skyline (nicht so popelig wie Aucklands)

batmen

Die Fledermäuse im Park.

Der heilige Geist in der Wolke

Deutliche Anzeichen des Weltjugendtags: es fallen nicht nur die Menschenmassen mit den hässlichsten Rücksäcken überhaupt auf, der WYD 08 ist omnipräsent.

Muede bin ich, Kaenguru...

Erster Biss ins Känguru-Fleisch: Haben natürlich auch den Volker (Freund aus Augsburg, der für ein Jahr in Sydney arbeitet) getroffen. Hier haben wir für ihn Känguru gekocht. War gar nicht schlecht! Für einen ersten Versuch nahezu brillant :)

Fazit: schöne Stadt, viel Grün, viel Meer, viel los -> no worries. Minuspunkt: Hostel, aber das war auch irgendwie zu erwarten. Idylle pur im Rotlichtviertel...

Mittwoch, 9. Juli 2008

Northland

Hier ist im Winter anscheinend überhaupt nix los, teilweise haben wir die Hostels ganz für uns alleine. Darum verbringen wir derzeit ein paar Faulenzertage. Sind an der Westküste hochgefahren, haben ein paar alte Kauri-Bäume betrachtet, ganz viel Strand und Meer und furchtbar kitschige Sonnenuntergänge an diesen.
Im Norden haben wir an einer Sandsafari-Tour zum Cape Reinga teilgenommen, dem Punkt, an dem die Tasman Sea und der Pazifik zusammenstoßen. Dabei haben wir dem nördlichsten (und wahrscheinlich windigsten) Leuchtturm des Landes einen Besuch abgestattet, waren beim Sandboarden und sind am 90-Mile-Beach entlang wieder zurückgefahren.

Leuchtturm Cape Reinga

Sandboarding

Lustig, an ein paar versunkenen Autos vorbei, die im Treibsand stecken geblieben sind und es nicht mehr rechtzeitig vor der Flut rausgeschafft haben. Auch im Osten konnten wir nicht vom Meer lassen, wie schön wär es doch, wenn es hier Sommer wär! Traumstrände…

Strand...

Sind also noch ein bisschen Schiff gefahren, war ganz lustig, ein Boot, das den einsamen Inselbewohnern auf dem Meer morgentliche Post und ein paar andere Schmankerl vorbei bringt. Auf einer nicht-privaten Insel durften wir auch aussteigen und uns ein wenig umsehen. Unsere Endstation war das relativ berühmte „Hole in the Rock“, durch das man mit dem Schiff fahren kann.
Jetzt befinden wir uns wieder auf dem „Nachhauseweg“ nach Auckland, bald geht’s nämlich ab nach Sydney!!

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Zuletzt aktualisiert: 25. Sep, 15:05

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