general

Dienstag, 1. Juli 2008

Abschieds-Bilder

Wir haben nun endlich Ferien, deswegen ziehen wir heute aus unserer - eiskalten - Wohnung aus und machen uns auf den Weg nach Norden. Ich kann noch gar nicht glauben, dass es gleich losgeht… Zum Abschied aus Auckland hier ein paar Schnappschüsse von unserem schönen Balkon (Die Farben sind unverändert, es sieht wirklich so aus):

Unglaublicher Sonnenuntergang

Wolkenansammlung über der Insel Devonport

Schiff läuft aus - meine mich zu erinnern, dass es die Queen Victoria war.

Sonnenaufgang

Zwei der zahlreichen Regenbogen hier - vom Balkon auf Stadtseite.

Sonntag, 15. Juni 2008

Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?

Gestern sind wir wieder eine Stufe aufgestiegen auf dem Weg zum Neuseeländer. Es ging nämlich zum Rugby, die neuseeländische Nationalmannschaft All Blacks gegen England.

Yeah. Wir sind beim Spiel.

Die erste Überraschung gabs schon während der Anreise im Shuttle-Bus zum Stadion. Statt überfüllter Busse voller sich selbst feiernder Kiwis, haben sich alle ordentlich in Zweier-Reihen angestellt, und als alle Sitzplätze besetzt waren, hat der Rest brav auf den nächsten Bus gewartet. Auch der Einlass ins Stadion war eher ungewohnt, statt der üblichen Ganzkörperdurchsuchung mussten wir einfach nur unsere Tickets vorzeigen und drin waren wir! Das Stadion selbst war relativ groß, es gab nur Sitzplätze, die jedoch ungewöhnlich flach angeordnet waren. Man war auch ziemlich nah dran am Spielfeld, allerdings bekommt man sonst wahrscheinlich auch nicht viel mit vom Spiel, der Ball ist die meiste Zeit eh nicht zu sehen.

Wo ist der Rugbyball?

Vorm Anpfiff gabs erstmal eine Show-Einlage der ortsansässigen Ritter, die sich ein wenig mit Schwertern bekriegt haben. Anschließend dann der obligatorische Haka, der Kriegstanz der All-Blacks. Die Zuschauer waren begeistert. Ansonsten sind Rugby-Zuschauer allerdings eher ein ruhiger Haufen, Fangesänge gibt’s nicht, nur bei Punkten wird gejubelt. Das Spiel selbst war ziemlich witzig, natürlich haben die Neuseeländer haushoch gewonnen! Trotzdem hat das der Stimmung der gut fünfzig Prozent Engländer keinen Abbruch getan. Im Gegensatz zum Fußball geht’s beim Rugby anscheinend nur auf dem Platz wild zur Sache, die Fans haben sich aber alle lieb.

Einwurf mit akrobatischer Einlage

Montag, 2. Juni 2008

Queens Birthday und die Segelfahrt, die keine war

Nachdem die Queen heute Geburtstag hat, mussten wir nicht in die Uni. Danke! :) Deswegen haben wir den Tag für Reiseplanungen und einen kleinen Ausflug ins Maritime Museum genützt. Das Museum war ziemlich groß und echt gut, haben 4 Stunden darin verbracht. Im Großen und Ganzen stellte es die Geschichte der Seefahrernation dar, angefangen also mit Maori-Booten über Segelschiffe, aber auch viel an Innenausstattung, auf manche der Boote durfte man sogar drauf. Die Ausstellung ging auch noch draußen weiter, mit ein paar Schiffen auf dem Meer. Ein Kranschiff konnte man sogar ganz erkunden, das war echt ziemlich cool.

Erkundung des Kranschiffes

Ein wunderbarer Spielplatz

Nur fragen wir uns, wie man freiwillig monatelang auf solchen Schiffen über die Meere fahren und dabei auch noch Spaß haben kann. Alles so eng und stickig und überhaupt. Ein Teil ging auch über die Erfolge der Neuseeländer bei Wettbewerben. Die Doku über den Americas Cup 1994 war ziemlich gut gemacht und äußerst interessant. Mir persönlich hat die Ausstellung zu den Leuchttürmen Neuseelands am besten gefallen.

Auch hier kommen die Kinder voll auf ihre Kosten

Außerdem haben wir noch ne Segelschifffahrt gebucht (waren ja schließlich noch nicht so oft mit dem Schiff unterwegs ;)). Aber wenn wir uns schon mal in der „City of Sails“ befinden… Leider gabs keinen Wind, das heißt wir sind nur so ein wenig rumgeschippert.

"Segel"fahrt

Montag, 12. Mai 2008

Hier hab ich

unsere Mitbewohnerin in der Arbeit besucht:

Mei beim Kochen

Zu Hause kocht sie allerdings fast nie, und wenn dann kommen dabei schon mal komische Sachen raus:
z.B. hat sie einmal ein ganzes chicken für uns gekocht.
Eigentlich nichts Außergewöhnliches. Das Problem war nur, dass es wirklich alles noch dran war, das heißt, dass auch noch die Füßchen dranhingen… Das sieht vielleicht aus, wenn sie sich ein chicken feet in den Mund steckt!

Mittwoch, 9. April 2008

my first mussels ever

Nach der Uni hat uns Mei, unsere Mitbewohnerin, bekocht – sie ist nämlich Köchin! Ich war sehr gespannt und dachte eigentlich, dass mir die wohl nicht schmecken werden. Im Foodtown haben wir ein paar Green Mussels und Pipi-Muscheln gekauft. Die waren so billig, 3 Dollar das Kilo, und das ist eher noch teuer hier. Mei selbst wollte gar nichts probieren, da sie sagt, dass sie die jeden Tag im Restaurant hat und mittlerweile nicht mehr essen kann… Tja, bei meiner ersten war ich sehr skeptisch, wusste ja nicht mal, wie ich die essen sollte. :) Nur noch ein paar Fäden in der Mitte entfernen, in die Soße eintauchen und – auch wenn sie echt eklig aussehen – ab in den Mund damit. Yummy! War echt lecker!

Samstag, 1. März 2008

Wer hat eine Wohnung für uns?

Weiter geht’s mit Wohnungssuche. Nach vielen erfolglosen SMS (so macht man das hier) sind wir schließlich für drei Wochen zu Kobus gezogen. Die Wohnung war schön, mit Pool und Gym, Kobus auch (er ist ein Model:)) allerdings mussten wir jeden Tag stundenlang in die Uni laufen, was auf Dauer doch ein wenig ungut war.
Deswegen sind wir anschließend in unsere jetzige Wohnung gezogen, die noch viel cooler ist. Das ist ne komische Geschichte: die Wohnung war eine der ersten für die wir uns beworben haben. Hatten schon einen Wohnungsbesichtigungstermin ausgemacht, zu dem wir uns in einem Café treffen wollten. Die Tage vor dem Treffen kamen massenhaft völlig unverständliche SMS mit Fragen allerlei Art. Ob wir auch reif genug seien und so… Tja, und zum Treffen erschien der gute Herr dann einfach nicht. Auf Anfrage schrieb er, dass wir ihm nicht genehm seien und das Treffen geplatzt sei. Wir bestellten uns erstmal einen Kaffee und suchten dann im örtlichen Anzeigenblatt nach weiteren Wohnungen. Währenddessen machte uns ein älterer Herr auf das Blackboard des Cafés aufmerksam. Eine coole Anzeige war dort, 15. Stock, mit Blick aufs Meer, gleich neben dem Café. Haben schon gescherzt, dass das bestimmt die gleiche Wohnung ist, aber nein, andere Handynummer und da gibt es ja soo viele. War leider schon belegt. Tage später schauten wir nochmals aufs Blackboard und wussten vor lauter SMS-Schickerei gar nicht mehr, was mit der Wohnung war. Die war nämlich nur 3 Wochen lang belegt, meldeten uns also noch einmal und konnten auch gleich vorbeischauen. Mei, eine sehr redselige und quicklebendige Asiatin machte uns auf und führte uns durch die schöne große Wohnung mit herrlichem Blick aufs Meer und zwei Balkonen in Richtung Meer und Stadt. Als schließlich der Vermieter eintrat, kam er uns irgendwie bekannt vor. Es stellte sich heraus, dass er der Mann war, der uns auf das schwarze Brett aufmerksam gemacht hatte.
Er hatte noch andere Interessenten und wollte uns am Abend Bescheid geben. Schließlich kam dann die SMS mit der Zusage, unglaublich. Aber o nein, der Name war der gleiche wie der von dem komischen Typ, und die Wohnung liegt im gleichen Gebäude, und sogar im gleichen Stock. Naja. Er hätte also auch gleich beim ersten Treffen erscheinen können und uns eine Zusage geben können. Das hätte uns viel Zeit gespart… Er weiß übrigens noch immer nicht, wer wir sind. Ist auch gut so :)

Sonntag, 24. Februar 2008

Ankunft in Auckland

Unser neues Zuhause haben wir uns anders vorgestellt. Statt Großstadt gings erstmal mit dem Bus durch schier endlose flache Vorstadtviertel. Auch in der Innenstadt selbst wurde es nicht besser. Statt einem richtigen Zentrum wirkte alles eher wie eine wahllose Ansammlung einer handvoll Hochhäuser und schmuddeliger Bruchbuden. Unser Hostel war eines davon. Mit der Zeit haben wir uns aber dran gewöhnt. Nicht jedoch an die üblen Hügel. Manchmal erinnerts mich an San Francisco, fehlen nur noch die Straßenbahnen… Schiebt mal nen Koffer so nen Berg hoch!! :)
Was uns auch gleich aufgefallen ist: die Stadt ist sehr international: es gibt hier sehr viele Asiaten – Leute und Restaurants - sowie viele Deutsche. Und wer nicht aus Deutschland kommt, hat zumindest dort schon mal Urlaub gemacht.

Gleich am Anfang haben wir ne tolle Hafenrundfahrt gemacht, schöne Sicht auf die „Skyline“ und Umgebung:

Skyline Aucklands

Americas Cup Boot vor Skytower

Samstag, 23. Februar 2008

huhu

Kia Ora, liebe Leute, herzlich willkommen zu Mefus und Kathas Blog. Auch wenn schon ein bisschen Zeit verstrichen ist, möchten wir euch hier Einblicke in unser Studenten- und Urlauberdasein in Aotearoa, dem Land der langen weißen Wolke, gewähren. In diesem Sinne: habt Spaß und schreibt recht ordentlich!!

Archiv

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Zufallsbild

Auch hier kommen die Kinder voll auf ihre Kosten

Suche

 

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Status

Online seit 5943 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 25. Sep, 15:05

auf reisen
general
uni
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren