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Samstag, 29. März 2008

Piha Beach

Samstag Vormittag und auch ziemlich viel vom Nachmittag war ich am Piha Beach, dem Surfer-Mekka Aucklands. Die Uni hatte den Trip organisiert, nur leider hat sich die Sonne die ganze Zeit über nicht blicken lassen. Der Strand ist aber geil. Schwarz-weißer feiner, warmer Sand, ein Felsbrocken in der Mitte, auf den man hoch laufen kann und von dem aus man eine wunderschöne Sicht aufs Meer hat. Das Meer war voller Surfer, war echt cool, die mal in Action zu sehen, aber zum Ins-Meer-Gehen way too cold…

Piha Beach

Dabei hätte ich mich lieber an meine assignments setzen sollen. Haben fürs mid-semester break einen Flug auf die Südinsel gebucht. Das heißt noch 6 Stück bis zu den Ferien.

Sonntag, 16. März 2008

BBQ oder Der Preis des Abenteuers

Heute veranstaltete die UoA ein BBQ am Long Beach, dem Strand, an dem man angeblich die besten BBQs Aucklands abhalten können soll. Naja, es gab Würstle auf ungetoasteten Sandwichscheiben mit Ketchup oder Senf, so wie man das von der Uni-Orientation kennt, immerhin waren die Würste nicht ganz so eklig. Dazu gabs Säfte, Äpfel und Chips en masse. Am Strand selbst lagen nur vom Meer angeschwemmter Abfall und tausend Möwen rum. Haben also ein wenig auf der Wiese gechillt, bald kam sogar wieder die Sonne raus. Mefu haben sie dann mit Fußballspielen beschäftigt, während ich beschloss doch ins Wasser zu gehen. Neben der großen, dreckigen Schwimmer- war noch so ne kleine Schiffsbucht. Doch Schwimmen war da nicht wirklich, habe mir ständig die Beine und v.a. die Knie angehaut. Doch am Rand entlang waren so schöne Felsen, da wollte ich unbedingt hin, deswegen hab ich meinen schmerzvollen Weg fortgesetzt. Auf den Felsen sind schon ein paar andere rumgeklettert, die kamen aus der Nähe Hamburgs, haben uns dann auf einem kleinen Felsvorsprung niedergelassen, war echt cool da. Ziemlich hohe Wellen von Zeit zu Zeit… Aber irgendwann mussten wir dann auch wieder zurück, also wieder über die schmerzenden Felsen und anschließend einen weiten Bogen über die große Bucht zurück schwimmend. An Land angekommen konnte ich dann nimmi laufen - wie sich später rausstelle, war mein Fuß ganz zerrissen, nur kleine Ritze, aber da waren überall Felsstücke oder Sand drin und die wollten einfach nicht mehr raus. :( Eine Runde Mitleid bitte… :)

Sonntag, 9. März 2008

Noho Marae und erstes Mal Meer

Glücklicherweise gabs erst um 11 Frühstück, danach noch ein Abschlusstreffen, auf dem jede Nation ein Lied aus ihrer Heimat vortragen sollte, wir haben die Drei Chinesen mit dem Kontrabass performt, mit e, i und ö. Am lustigsten waren die 2 Französinnen, die ein Schreilied performt haben und anschließend Maoris gegen internationale Studenten antreten haben lassen. Die Maoris haben ja ein gewaltiges Stimmorgan, aber wir waren auch gar nicht schlecht. Waren ja auch ein paar mehr Studenten da… Spätestens jetzt war auch beim Letzten die Stimme weg. Noch n Abschlussfoto und dann heim, Sachen auspacken, Badesachen einpacken und an den Mission Bay fahren, Kobus hat uns gefahren, unterwegs noch auf so nen Hügel, von dem aus man schön das Meer sehen kann und dort dann die anderen Deutschen der Hütte getroffen. Es war das erste Mal BADEN IM MEER!!! So cool. Auch hier gings weit rein, aber nicht ganz so wie in Devonport. Sehr salziges Wasser und ich bin das erste Mal braun geworden :) Insgesamt war ich sehr froh, auf das Wochenende gegangen zu sein, einfach super was die Uni für Aktionen anbietet. Somit konnte ich endlich die Maori-Kultur hautnah kennenlernen und sogar selbst Teil davon sein. Eine Kultur, die so offen und gastfreundlich ist…

Samstag, 8. März 2008

Noho Marae oder Let’s sing

Es sollte der Tag des Gesangs werden. Haben so viele Lieder eingeübt, unter anderem auch das stick game gelernt, einen poi gebastelt, mit dem die Frauen den Haka der Männer begleiten, und damit einen etwas dämlichen Tanz eingeübt. Ansonsten haben wir gesungen und gesungen und gesungen und aus so ner Art Palmblättern Rosen und Häkkisäkks gebastelt. Am Abend gabs dann ein Konzert mit all den eingeübten Liedern als Dank für die Maoris und die Unimitarbeiter. Richtig cool war die Haka-Performance der Boys! Zum Abendessen gabs reichlich neuseeländische Küche, auch wenns nicht allzu viel ungewohnte Sachen gab. Kurkuma, süße Kartoffel, viel Chicken, Beef, Salate und diese berühmte Nachspeise, deren Name ich leider nicht mehr weiß, dieses Baiser und ganz viel Eis und supersüße Brownies. Abends sind wir alle in das Edinburgh Castle gewandert. Auch hier wars sehr schön, einfach Wahnsinn wie gut die Maoris immer drauf sind, war auch ne live Coverband da und wir haben die ganze Nacht getanzt. Gott sei Dank gabs anschließend noch reichlich in der Küche zu Essen, der Nudelsalat war göttlich und das Baguette auch so lecker wie lange nicht mehr :)

Freitag, 7. März 2008

Noho Marae: Maori-Hütte

Am nächsten Morgen musste ich schon wieder um 8 in der Uni sein, anschließend gings gleich weiter in die Hütte, die gleich neben der Uni liegt. Zum Abendessen gab’s erstmal ein großes Buffett, zu dem jeder ein Gericht aus seiner Heimat beigetragen hat. Sehr cool. Wir Deutschen haben Kartoffelsalat gemacht, dessen Herkunft uns allerdings ein paar Kiwis streitig machen wollten. Keine Ahnung, wo er herkommt, aber nicht aus Neuseeland… :) Abends sind wir dann auf das Black Seeds Konzert auf dem Campus gegangen. Musik war ok, aber nicht so der Brüller, war so froh, als ich endlich Schlaf bekommen habe. Haben alle in einer schönen Hütte geschlafen mit Skulpturen aus den verschiedenen Regionen Aotearoas und einem Regenbogen an der Decke, der die verschiedenen Teile der Erde darstellt. War schön, die ganzen Maori-Skulpturen erklärt zu bekommen, dann kann man auch gleich mehr damit anfangen.

Donnerstag, 28. Februar 2008

Mefu hat keine Orientation Week

Bezüglich der Uni musste ich mich hier doch ziemlich umstellen. Die Leute sehen hier alles viel lockerer, was seine positiven Seiten hat. Beispielweise so etwas wie Deadlines für die Abgabe für Übungsblätter gibt’s hier nur auf dem Papier, meist wissen die Profs selber nicht so recht, wann Abgabe ist. Auch die Übungsblätter selbst bekommen wir immer dann, wenn der Prof mal wieder ein wenig Zeit für uns gefunden hat, was schon ein wenig dauern kann.
Die Qualität der Vorlesungen ist hier sehr unterschiedlich. „Advanced Partial Differential Equations” ist hier eine abgespackte Version der PDE-Vorlesung in Deutschland. Auch „Advanced Quantum Mechanics“ ist vom Niveau nicht allzu hoch angesiedelt, auch wenn hier alle Panik haben vor der Vorlesung. Der Stoff ist irgendwo zwischen QM I und QM II in Augsburg. Vom Stil her sind die Vorlesungen völlig anders als in Augsburg. Hier wird eher wenig wert gelegt auf saubere Beweise, die Profs vermitteln eher einen groben Überblick, Details muss man sich selber aneignen. Die Chaostheorie-Vorlesung z.B. ist eher ein Überblick über diverse Paper und Lehrbücher, alles wird kurz angerissen, lesen kann man zuhause. Die Vorlesung besticht allerdings durch den einmaligen Prof. Mathematiker in seiner eigenen Welt...
Hier gibt’s auch die Möglichkeit ein „Reading Paper“ zu machen, sprich man liest was und muss am Schluss eine Zusammenfassung schreiben und ein Referat halten. Theoretisch trifft man sich auch noch wöchentlich mit seinem Betreuer, um Fragen zu klären, meiner ist allerdings bis Anfang Juli in Deutschland, was die Sache doch erheblich erschwierigt.
Ein großer Unterschied ist auch, dass hier die Studenten alle selber vor sich hinarbeiten, gemeinsam Übungsblätter bearbeiten gibt’s hier kaum. Aber zumindest kann man sich in den Park die Sonne legen, wenn nicht gerade wieder ein Regensturm heranzieht, was hier in wenigen Minuten wie aus dem Nichts passieren kann.

Mittwoch, 27. Februar 2008

Beginn Orientation Week

Bei unserer ersten Stadterkundung sind wir dann auch gleich an unseren Unis vorbeigekommen.
Die AUT ist ein wenig seltsam, da Communication Studies in einem Hochhaus mittlerer Größe liegt, welches überhaupt nicht nach Uni aussieht. Das ist wie ein Wohnhaus, man läuft rein und das einzige was man sieht, ist ein Lift. Was allerdings am Schlimmsten ist: es gibt keine Mensa! Die Leute sind aber alle furchtbar nett und hilfsbereit und die Dozenten kümmern sich alle persönlich um einen. Das International Office unternimmt hier auch ziemlich viele Aktionen: Barnächte, Maori-Hütte, Kaffeekränzchen, Ausflüge, z.B. an den Strand, zum Einkaufen…

Uni unter chinesischem Neujahrsfeuerwerk

Vom Stoff her ist es gemischt. Habe ein paar gute Kurse: Visual Communication, in welchem es eigentlich nur ums Erlernen von Photoshop geht. Ist ganz gut, das Ganze mal von Grund auf richtig zu lernen… Creative Industries ist auch gut, auch wenn wir uns noch nicht ganz sicher sind, um was es da eigentlich geht :) Naja, kreative Industrie halt… Mein dritter Kurs ist auch ok, Moving Image Production. Wir lernen filmen und schneiden :) Naja, ich wünschte manchmal, ich hätte mich im dritten Jahr eingeschrieben. Mein letzter Kurs, Studio Production, ist nämlich ööööööde. Jede Woche im Studio, jede Woche das Gleiche… Klingt irgendwie nach ziemlich wenig Arbeit, ich weiß nicht, was ich falsch mache, aber ich hab hier so viel zu tun. Jede Woche Hausarbeiten und irgendwelche Arbeiten abgeben.

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